Der Film zeigt die kollektive Verdrängung der Ereignisse von 1948, welche Israel zur Unabhängigkeit führten und das palästinensische Flüchtlingsproblem verursachten. Der Film folgt den Kriegsveteranen Tikva Honig-‐Parnass und Amnon Noiman und zeigt, wie sie es schaffen, das Schweigen über ihre Taten im Krieg zu brechen.
Der Film erzählt auch die Geschichte der Regisseurin Lia Tarachansky, einer Israeli, die in einer Siedlung im Westjordanland aufwuchs, aber als Erwachsene die Probleme der israelischen Besetzung Palästinas zu realisieren begann. Als die Zweite Intifada im Jahr 2000 ausbrach, zog ihre Familie nach Kanada. Dort traf sie zum ersten Mal Palästinenser und lernte über deren Geschichte. Im Jahr 2009 hat die israelische Regierung ein Gesetz erlassen, welches jegliche Trauerfeiern zu diesen geschichtlichen Ereignissen verbietet.
Ein Gesetz, welches versucht, Geschichte zu kriminalisieren. Dies ist ein Film über Fragen, welche Israelis nicht stellen können, über Erinnerungen, welche nicht aufgedeckt werden können und über eine Geschichte, die sich den Weg ins Licht erkämpft.