Im Museum der Repliken 1 kopierte Julian Weber Kunstwerke und konfrontierte Minimalismus mit suchenden Körpern. In der zweiten Runde führt er die Untersuchung an den institutionellen Räumen bildender und darstellender Kunst und den damit verbundenen konventionellen Präsentationsformaten weiter. Auch wenn das Museum geleert wurde, befragt eine Ausstellungssituation auf der Bühne weiterhin wie unterschiedlich Objekte und Körper betrachtet werden. Dabei koexistieren eine Gruppe und ein singulärer Körper im Raum, die sich mit der Aktivierung und Leerung von Formen und Zeichen beschäftigen.
Choreographie/ Tanz: Julian Weber; Kreation/ Tanz: Timo Müller, Jefferson Arcer, Zack Bernstein, Stuart Meyers, Gerard Reyes; Musik: Tarren Johnson; Licht: Annegret Schalke. Ein Projekt von Julian Weber in Kollaboration mit der Tanzfabrik Berlin.