Zenobia, Ottavia, Sophronia… - so farbenreich wie ihre Namen, so klingen auch die Beschreibungen der unsichtbaren Städte von Italo Calvino. In kurzen, wortreichen Miniaturen beschreibt der italienische Autor die sonderbaren Orte, so als erinnerte er sich nur an ein einziges, sehr detailreiches Bild.
Die vier Akteure des PerformanceQuartetts Köln entfalten für den Besucher ihre Perspektive der fantasievollen und fragilen Welt Calvinos. Die Grabeskirche St. Bartholomäus sorgt mit ihrer neugestalteten Raum-in-Raum Architektur für einen spannenden Rahmen.
Und wie die bronzene Wand im Innenraum oszilliert auch die Konzertperformance – zwischen Bewegung und Stillstand, atmosphärischer Musik und abstraktem Geräusch, zwischen Hören und Sehen.
Charlotte Triebus (Visuelle Performance)
Luis Reichard (Flügel, Synthesizer)
Mascha Corman (Stimme)
Janning Trumann (Posaune)
performancequartett.de
grabeskirchekoeln.de/
#performancequartett @PerformanceQ
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