„Die halbe Wahrheit“(1984) – das ist alles, was ein Sohn von seinem Vater weiß (dessen wiederum halbe Wahrheit er selber ist), und es ist zugleich das, was einem, der im hohen Alter Witwer wird, noch vom Leben bleibt. Reischls Film beschreibt Wanderschaft und Orientierungslosigkeit. Frankfurter Rundschau/Michael Kötz 1984
...die banalsten, alltäglichen Verrichtungen der trostlosen Verlorenheit - der Alte und das Kind leben in der selben Stadt (Stuttgart), selten einmal wurde (im Film) die niederdrückende Provinzialität, die trostlose Verwechselbarkeit diese Stadt so deutlich...
Irene Ferchel / Stuttgarter Nachrichten 1984