Im Oktober hat Microsoft Azure Information Protection (AIP) veröffentlicht. Der neue Dienst basiert auf Microsoft Azure Rights Management (RMS) und dem kürzlich zugekauften Secure Islands.
Mit AIP lassen sich beispielsweise Daten bei der Erstellung oder Bearbeitung klassifizieren, benennen und schützen. Dafür stehen eigene Richtlinien zur Verfügung. Die Klassifizierung erfolgt auf Basis der Quelle, des Kontexts und dem Inhalt der Daten.
Darüber hinaus lassen sich Daten auf sicherem Weg mit Nutzern innerhalb eines Unternehmens genauso wie mit externen Kunden und Partnern teilen. Dabei lässt sich festlegen, wer auf die Daten zugreifen und was geändert werden kann. Da die Bedienelemente für Datenklassifizierung und -schutz in Office und ähnlichen Anwendungen integriert sind, können Nutzer mit nur wenigen Klicks ihre Daten schützen. Außerdem lassen sich Aktivitäten in geteilten Dokumenten nachverfolgen und bei Bedarf der Zugriff auf diese zurücknehmen.
In diesem Webcast zeigen wir deshalb auch, was sich mit AIP für den User verändert und wie man die einzelnen Richtlinien konfigurieren kann.