BILDDISKURS ODER BILDERRAUSCHEN
Social Media im Museum am Beispiel der Instagram Aktion #StadtLandBild
Mit dem richtigen Filter wird jeder Mensch auf Instagram sofort zum Profi-Fotografen. Schön müssen die Bilder nur sein und am Ende möglichst oft beherzt werden. Dank des Siegeszugs des Smartphones werden heutzutage so viele Fotografien angefertigt wie nie zuvor. Oder ist die Fotografie auf der beliebtesten Plattform zum Teilen von Fotos tatsächlich nur Nebensache? Welchen Wert haben die spurenlosen digitalen Bilder für die Kunstwelt? Welche Rolle spielt Kommunikation in dem Prozess? Und wie sollten Museen auf diese enorme neue digitale Kreativität reagieren? Ausgehend von der Social-Media-Aktion #StadtLandBild wollen wir die Kuratorin der impulsgebenden Ausstellung "Albert Renger-Patzsch. Ruhrgebietslandschaften", Kunstvermittler, Instagramer, professionelle Fotografinnen und Fotografen sowie Studentinnen und Studenten der Fotografie zu Wort kommen und diese Fragen debattieren lassen.
Eine Podiumsdiskussion vom 06. April 2017 mit:
Anke von Heyl
(Kunsthistorikerin, Museumspädagogin und Kulturbloggerin, Köln)
Christian Gries
(Kunsthistoriker, Medienexperte und Mitbegründer der Kulturkonsorten, München)
Helena Grebe
(Studierende am Fachbereich Gestaltung / Fotografie an der Folkwang Universität der Künste, Essen und Instagramerin zu #StadtLandBild)
Antje Lange
(Online-Kommunikation für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen)
Simone Förster
(Kuratorin der Stiftung Ann und Jürgen Wilde und der Ausstellung „Albert Renger-Patzsch. Ruhrgebietslandschaften“)
Ort: Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium
Twitter: @Pinakotheken und #StadtLandBild