„Am Montag, den 26. Juni 2017 durfte ich gemeinsam mit dem Extrembergsteiger Peter Habeler und mit Andreas Dengg von der Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG - am Hintertuxer Gletscher - einen für mich einzigartigen und unbeschreiblichen Tag verbringen, so eine begeisterte Marianne Hengl, Initiatorin der quotenträchtigen und äußerst erfolgreichen ORF III-Fernsehsendung „Gipfel-Sieg“.
„Das Wetter war strahlend schön, es war ein so besonderes Erlebnis und eine riesengroße Ehre für mich. Zum ersten Mal habe ich gesehen wo meine geliebten Almrosen wachsen, ich bin mit dem Rollstuhl über kleine Bächlein gefahren und Peter hat mir rundherum alle Berge erklärt“. Anlass dieses Treffens war/ist unsere 20. RollOn-ORF III-Fernsehsendung Gipfel-Sieg.
Am 20. November 2017 trifft Barbara Stöckl für RollOn Austria am Hintertuxer Gletscher zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten: Peter Habeler trifft die Ärztin im Rollstuhl Martina Handle.
Marianne Hengl, Obfrau des Vereins RollOn Austria ist die Initiatorin der quotenträchtigen und äußerst erfolgreichen ORF III-Fernsehsendung „Gipfel-Sieg: Der Wille versetzt Berge“. Gäste waren bereits Hubert von Goisern, Roland Düringer, Felix Mitterer, Gerlinde Kaltenbrunner, Erika Pluhar, Klaus Maria Brandauer, George Nussbaumer und viele mehr.
Alle bisher ausgestrahlten Sendungen „Gipfel-Sieg“ finden Sie unter folgendem Link: rollon.at/index.php/tv-serie-gipfel-sieg.
Das ORF-Fernsehformat „Gipfel-Sieg: Der Wille versetzt Berge“, das 2012 ins Leben gerufen wurde, ist eines der wichtigsten Projekte von RollOn Austria und läuft seit Anbeginn äußerst erfolgreich auf ORF III – „Kultur und Information“: Die Sendung – die von Barbara Stöckl, KIWI-TV produziert und moderiert wird - stellt in einem Dialog immer einen behinderten und einen nicht-behinderten Menschen gegenüber – die Gesprächspartner erzählen gemeinsam, wie sie herausfordernde Lebensabschnitte zu ihrem persönlichen „Gipfel-Sieg“ gemacht haben:
Für einen schwer behinderten Menschen mag ein „Gipfel-Sieg“ bedeuten, wenn man nach 3 Jahren selbständig und ohne fremde Hilfe aus der Badewanne steigen kann; mit einer verkrümmten Hand nach monatelangem Üben plötzlich ein Wort schreibt - all dies sind „Gipfel-Siege“, die meistens im Stillen gefeiert werden.
Ganz im Gegensatz dazu stehen die „Gipfel-Siege“ prominenter und bekannter Persönlichkeiten voll und ganz im Blickpunkt der Öffentlichkeit, seien es sportliche, kulturelle, mediale oder andere Höchstleistungen. Nur zu leicht gerät in Vergessenheit, dass auch auf dem Weg dieser Menschen viele Tränen, Schweiß und Hürden liegen. Die Kehrseiten der Medaille sind das Fehlen von Freizeit; die entstehende Distanz von Mensch zu Mensch, die oft in Einsamkeit resultiert und nicht zu vergessen das ständige mediale Rampenlicht, das leider auch manchmal als Instrument genutzt wird, um Menschen jegliche persönliche Würde zu nehmen.
Wir wollen zum Nachdenken anregen und aufzeigen, dass im Leben der Weg das Ziel ist und jeder Tag von kleinen, bescheidenen „Gipfel-Siegen“ bereichert sein kann und nicht immer nur die ganz großen Erfolge zählen.