"Ritterblut - verliebt in einen Knacki"
Rudi sitzt seit 23 Jahren im Knast. Marion lernt ihn über eine Internet-Kontaktanzeige kennen. Die Dokumentation begleitet beide auch nach seiner Entlassung.
Eine SWR Produktion (2016)
Regie: Sigrid Faltin
Kamera: Ingo Behring und Mark Klotz
Schnitt: Isabelle Allgeier
Musik: Nils Kacirek
Mischung: Marc Schmieder
Graphik: Edith Schwörer
Produktionsleitung: Jochen Dickbertel
Redaktion: Gudrun Hanke-El Ghomri
Pressestimmen:
"Die ARD-Doku 'Ritterblut' kommt ihren Protagonisten schmerzhaft nah - der Zuschauer muss eigene Vorurteile abbauen" (Ralf Wiegand, Süddeutsche Zeitung)
"Respektvoll und empathisch geht Faltin mit Marion und Rudi um, ihr Film stellt viele Fragen und hat längst nicht so viele Antworten parat... Und das ist auch ein Grund, diesen mutigen Film anzuschauen" (Heidi Ossenberg, Badische Zeitung)
"Der Film kolportiert dabei nie die gängigen Vorurteile - weder gegenüber 'Knackis' noch über 'Frauen, die auf Knackis stehen'. Er nimmt die beiden vielmehr so ernst, dass sie auch dem Zuschauer nahe kommen... Eine einfühlsame Reportage." (Torsten Wahl, Berliner Zeitung)
"Sigrid Faltin hat einen sehr einfühlsamen und eindrucksvollen Film gemacht. Er ... erstaunt nicht zuletzt durch die Offenheit der beiden Hauptpersonen." (Andreas Heimann, dpa)
"So zeigt sich die Kunst der guten Dokumentaristin im Aufbau von Vertrauen zu Menschen, die misstrauisch geworden sein dürften gegen Vorurteile." (Tim Slagman, Katholische Nachrichtenagentur)
"Die ARD-Doku 'Ritterblut' kommt ihren Protagonisten schmerzhaft nah - der Zuschauer muss eigene Voruteile abbauen." (Ralf Wiegand, Süddeutsche Zeitung)
"... die großartige Geschichte einer unmöglichen Liebe, eine Dokumentation voller Wärme und Verzweiflung, voller großer Träume, die immer wieder am Leben zerschellen. Und das ist noch lange nicht alles. Der Autorin Sigrid Faltin ist ein kleines Meisterwerk gelungen, in dem unendlich viel Leben steckt; so viel, dass es manchen überfordern wird." (Hendrik Steinkuhl, Osnabrücker Zeitung)
"Die Regisseurin ... zeichnet das Porträt einer Frau, die einen Orden verdient hätte, weil sie das leistet, was eigentlich der Staat leisten müsste." (Antje Hildebrandt, Die Welt)