Am Dienstag, den27. Februar 2018, spukte es gewaltig auf St. Pauli: Aktuell befinden sich die Verhandlungen zwischen Bayerischer Hausbau, Bezirk und PlanBude um den städtebaulichen Vertrag auf der Zielgeraden. Am Abend kam es während der finalen Verhandlungen zu einer Geisterstunde vor den Räumlichkeiten des Investors. Ein fliegendes Geistertransparent mit folgender Aufschrift schwebte vor den Fenstern der Verhandlungsräume: „Der Esso-Geist befiehlt: St. Pauli Code durchsetzen! Das Eckpunktepapier ist nicht verhandelbar!“ Auf zahlreichen weiteren Pappschildern wurde den bereits verhandelten Forderungen des St. Pauli Codes Nachdruck verliehen. Auch nicht auf Druck des Investors darf von diesen Punkten abgewichen werden.
Der Geist der Esso-Häuser stellt ein für allemal klar:„Der St. Pauli Code muss umgesetzt werden. Ohne Wenn und Aber. Sonst könnte es schon bald ziemlich gruselig werden auf St. Pauli.“ - „St. Pauli ist und bleibt ein widerspenstiger Stadtteil. Sollte versucht werden am Eckpunktepapier zu rütteln, wird es massive Proteste auf St. Pauli geben - nicht nur zur Geisterstunde.“