Wer glaubt, in der früheren und angeblich leer stehenden irakischen Botschaft im ausgesprochen hässlichen (und übrigens radioaktiv verstrahlten) Pankow gäbe es keine Überwachungskameras, keine Folter, kein Mord und Todschlag, keine Vergewaltigungen und keinen Atomwaffenhandel mehr, der glaubt vermutlich auch, es regnet, wenn ihm jemand auf offener Straße ans Bein pisst. Fakt ist, dass uns einige Tapes aus dem massiv von irakischen Taliban-Streitkräften bewachten „Geisterhaus“ durch eine anonyme Gruppe namens „Aktion Enthüllungsterrorismus NOW“ zugespielt wurden. Darunter dieses, das zwei Spaßtouristen zeigt, die unbefugt und eigenmächtig in Geheimprotokollen rumschnüffeln und die, wie ein anderes Tape leider unzweifelhaft und explizit belegt, für dieses frevelhafte Verhalten bereits an Ort und Stelle auf grausamste Weise hingerichtet wurden (gegenseitiges Verspeisen des Darms). Die in unserem Besitz befindlichen Videodokumente sind die derzeit einzigen Beweise für das grausame Terror-Regime in Pankow, das, wie wir vermuten, allein in den letzten Tagen tausende und abertausende (verschleierte) Tote gefordert hat. Die Taliban sind Meister der Tarnung, sie verkleiden sich als absolut authentische, nicht von den Originalen zu unterscheidende hässliche und traditionell stark riechende Ossis. Selbst kleinste Details wie Handgelenktaschen, die aktuelle KIK-Kollektion oder das so typische Jammern ahmen sie perfekt nach. Ihre Opfer verkleiden sie ebenfalls als Ossis und lassen deren Tode vollkommen natürlich erscheinen (Verfettung, Alkoholvergiftung, Herzinfarkt im Swinger-Club etc.). In dieser neobleiernen Zeit gibt es eigentlich nur eine halbwegs sichere Verhaltensmaßregel: Meiden Sie den Ostdeutschen.
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