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In HEIMATFRONT – Das Desaster lässt grüßen stellt die Berliner Tanz und Performance Gruppe MS Schrittmacher die Frage, wie lange wir in der Komfortzone Europa noch die ausbeuterischen und kriegerischen Folgen unseres Lebensstils ignorieren können. Drei Performer*innen benennen die menschenrechtsverachtenden Aspekte unseres Wohlstands, die von Musik und Video in immer wieder neue Kontexte gesetzt werden. Wie verändern sich unsere Sicht und unser Handeln, wenn die Frontlinien unseres Wohlstandskrieges näher rücken und zur Heimatfront werden? Mit ihrem Blick für das Groteske im Realen legen MS Schrittmacher den Finger in die Wunde in diesem absurden Ringen um Wohlstand und Würde.
PerformerInnen Antje Rose, Jorge Morro, Nicky Vanoppen
Choreographie, Regie Martin Stiefermann
Dramaturgie, Text Hartmut Schrewe
Ausstattung Anike Sedello
Künstlerische Mitarbeit: Efrat Stempler
Musik Albrecht Ziepert
Live-Videodesign Erato Tzavara
Licht und technische Leitung Christian Maiht
Produktionsleitung Helena Tsiflidis
Kommunikation k3berlin
Förderer/Unterstützer
Produziert von MS Schrittmacher
gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
koproduziert vom Saarländischen Staatstheater
unterstützt von DINAMIX, REBEAM, Platzhirsch und dem Theaterdiscounter Berlin
In HEIMATFRONT – Das Desaster lässt grüßen (domestic front – The disaster says hello) MS Schrittmacher puts the question, how long we can ignore the exploiting and martial consequences of our lifestyle in the comfort zone of Europe. Three performers name the martial and inhuman aspects of our prosperity, which are put in new contexts by music and video. How will our view and our actions change when the front of our war of wealth is coming closer and becomes a domestic front? With their eye for the grotesque in the real MS Schrittmacher put their finger on the wound in this absurd fight for prosperity and dignity.