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Lebt man im Ruhrpott, erfreut man sich
traumhafter Umgebung, aber eigentlich
liebe ich die Sprache, sie klingt wie Musik
sodass ich sie nie aus den Ohren krieg
Wundervolle Worte prägte man hier
Worte wie „Plörre“ oder „Dusseldier“
Das klingt sehr schroff doch anders als es scheint
ist das im Ruhrgebiet meist ganz liebevoll gemeint
Du alte Hippe, du Döskopp, du kleines Dusseldier,
wat fürn Heiopei bis du denn, wat fürn Schussel steht vor mir,
samma Sportsfreund bisn Baselkopp und ehrlich gesacht
Ey du Flitzpiepe getz is ma Schicht im Schacht
Mach keine Fiesematenten, ja ich sach dir dat
da weiße Bescheid, weil sonst die Futt Kirmes hat
Mach hier keine Sperenzkes, lass den ganzen Schmu
Hömma, samma, hörse mir getz wo ma zu
Wenn ich das höre, fühl ich mich Zuhaus
Da spürt man Passion und Emotionen raus
Doch auch an der Uni ist das interessant
Warum klingt Ruhrdeutsch nur so charmant
Denn auch die Grammatik ist hier speziell
Sie zeigt uns das Wesen der Ruhris generell
Toleranz und Sturheit, Geradlinigkeit
spiegeln sich in dieser Sprache ohne Eitelkeit
Da gehse ma bei die Omma, die gibt dich ein Kotelette
da gehse nache Kneipe hin und dann gehse im Bett
dann bisse ersma richtig so am poofen dran
da ruft dich dat Jaqueline sein Kumpel an
Der sacht er war sich n Pilsken am picheln grad dran,
da sacht ihm seine Omma dat se ihn wat kochen kann
Tuß mich wacka den Gehackten ausm Kühlschrank raus
Und da mach ich dir wat Dickes für ne Suppe draus
Hömma, uns Oppa, wat is dat, wat hatta denn da
Womit kommta umme Ecke, boah da kumma nomma,
hömma hasse schomma sowat in dein Leben gesehn
samma somma getzma inne Kneipe gehn
Wartma, wat is dat am Kopp da, wat hasse denn da,
hatse dat schon grade, samma hatse dat da schomma
hömma, kumma, nä, wat is denn dat, wat hamwa denn da
somma nomma danach gucken, dat is fies, schauma
Wie immer haben wir dieses Video mit sehr einfachen Mitteln aufgenommen: mit 3-4 Smartphones
Mit dabei: über 50 Freunde, Bekannte und Verwandte! Herzlichen Dank an alle! Ganz besonders auch an unsere Band Martin Siehoff (Schlagzeug), Heinrich Altemeier (Gitarre) und Denis Prosenc (Bass und Solo am Ende)