Alex Nowitz, Composer-Performer, Stimmkünstler, Pfeifvirtuose, Tenor und Countertenor, diskutiert im live gestreamten Gespräch mit Musikkurator und Kulturmanager Matthias Osterwold Konzepte, Strategien und Beispiele seiner Arbeit zwischen Solo-Performance und instrumentalem Theater, komponierter Struktur, Improvisation und gestengesteuerter Live-Elektronik.
Matthias Osterwold ist Kulturmanager und Musikkurator. Er war Begründer und Künstlerischer Leiter von „MaerzMusik - Festival für aktuelle Musik” bei den Berliner Festspielen von 2001 bis 2014. Von 2011 bis 2018 war er Künstlerischer Leiter von „Klangspuren_Schwaz − Tiroler Festival für neue Musik” und für die Jahre 2018 bis 2020 war er Musikkurator im künstlerischen Team der Ruhrtriennale.
Alex Nowitz, Schloss-Wiepersdorf-Stipendiat 2020, ist Komponist von Vokal-, Kammer- und elektroakustischer Musik sowie für multidisziplinäre Installationskonzerte, Oper, Tanz- und Sprechtheater. Er ist außerdem Gesangkünstler, Tenor, Countertenor und Pfeifvirtuose. Im Februar 2019 verteidigte er erfolgreich seine Doktorarbeit Monsters I Love: On multivocal arts an der Universität der Künste in Stockholm, in der er die Möglichkeiten zur Erweiterung der Performance-Stimme auslotet.
Alle im Gespräch gezeigten Aufführungen sind auch auf dem Vimeokanal von Alex Nowitz einzusehen: vimeo.com/alexnowitz
- Studies for a Self-Portrait
- Panache
- Untitled
- Kaspar
Homepage von Alex Nowitz: nowitz.de
Dissertation 'Monsters I Love: On multivocal arts' von Alex Nowitz: researchcatalogue.net/view/492687/559795
Mehr Informationen zum Strophonion: econtact.ca/18_3/nowitz_strophonion.html
Das Gespräch fand am 24. Juni 2020 im Rahmen der 'Virtual Residency 2020' über Zoom und Livestream statt.