Liebe Menschen,
dieses Video ist für die Menschen überall auf der Welt, die ihre Heimat verloren haben. Die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine bringen eine enorme Hilfsbereitschaft zutage, die ich auch wunderbar finde.Dennoch denke ich oft an diese Menschen auf Lesbos und an anderen Orten, die teils seit Jahren in Lagern dahinvegetieren, halb vergessen, weggesperrt und ohne die Hilfe von NGO's völlig verloren.
Khalid und seine Familie haben zwei Jahre dort verbracht bis sie endlich ausreisen konnten. In ihrem Land Syrien herrscht Krieg, wie jetzt in der Ukraine...
Wir sind leider offenbar noch weit entfernt davon Menschen gleich zubehandeln. Jeder kann überall selbst zum Geflüchteten werden, wie wir jetzt wieder deutlich sehen. Niemand ist davor gefeit. Also macht keine Unterschiede aufgrund von Ethnie oder Religion. Das müssen wir lernen. Undbedingt. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt.
Die Fotografin Alea Horst ist vor Ort und hat diese Bilder auf Lesbos gemacht. Sie zeigt Menschen, denen alles fehlt und die niemand haben will. Grundlegende Versorgung mit Nahrung und Wasser, medizinische Versorgung und ein Ort, um nach ihre Flucht endlich anzukommen, alles fehlt. Und nein, es ist keine Undankbarkeit. Die Zustände sind miserabel. Selbst mit allergrößter Demut ist es nicht zu ertragen und sollte es auch nicht.
Fotos von Alea Horst
pic.aleahorst.de/space-eye
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Auf dem Titelbild seht ihr Fabiola Velasquez lachen, die Menschen mit Physiotherapie versorgt vor Ort und die ich sehr schätze.
Außerdem space-eye.org, die ebenfalls Großartiges leisten.
Song: Christina Lux & Oliver George
christinalux.de
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