Ein Chor und eine Performerin werden einen Abend lang zu einer Bewegung und verschaffen sich Gehör.
Wir sind die Stadt - doch wer ist eigentlich wir? Ein diverser Haufen Leute mit unterschiedlichen Erfahrungen und Bedürfnissen, die versuchen ihrem Alltag nachzugehen. Dabei stoßen wir auf Hindernisse: Wir fragen uns wie wir wohnen wollen, wovon wir leben sollen, wie wir Rassismus begegnen, den Feminismus verteidigen und uns dem Rechtsruck entgegenstellen können. Simone Dede Ayivi und ihre Kompliz*innen widmen sich den Verbindungen zwischen unseren Kämpfen und formieren sich zur gemeinsamen Solidaritätsbekundung.
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Simone Dede Ayivi lebt in Berlin, schreibt Texte und macht Theater aus Schwarzer feministischer Perspektive. In ihren Performances sucht sie nach dem revolutionären Geist und Solidarität im Alltag. Sie erörtert Fragen von Repräsentation, Widerstand und Community. Sie beschreitet Wegen des Erinnerns und Wiederfindens - macht politische Kämpfe und Bewegungen, Schwarze Geschichte und Gegenwart sichtbar. Mit afrofuturistischen Erzählungen schafft sie im Theater einen Raum zum Grübeln, Übersetzen und neu Erfinden. Einen Raum für Utopien.
TEXT, PERFORMANCE Simone Dede Ayivi CHOREOGRAFIE Bahar Meriç KOSTÜM, BÜHNE Charlotte Pistorius LICHT, BÜHNE Rosa Wernecke SOUND, MUSIK Katharina Pelosi VIDEO Jones Seitz KOSTÜMASSISTENZ Maja Svartåker PRODUKTIONSLEITUNG ehrliche arbeit - freies Kulturbüro TECHNISCHE PRODUKTION gefährliche arbeit REGIEASSISTENZ Mahsima Kalweit HOSPITANZ Melanie Lyn CHOR Kira Lorenza Althaler, Maria Ringelstein, Paula Führer, Yemisi Babatola, Tara Sanaaty, Vivian Fogain, Leonie Schramm, Azadeh Shafiei, Elena Iris Fichtner, Jocelina Ndimbalan
Eine Produktion von Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen in Kooperation mit SOPHIENSÆLE. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: taz. die tageszeitung