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Begonnen hat die Arbeit an dem Projekt etwas ungewöhnlich, und zwar im Liegen mit einer Meditation zu Bordun- Klängen zweier indischer Instrumente. Was wir dabei üben konnten, war das aufmerksame Zuhören, das in den nächsten Wochen eine große Rolle spielen sollte. In diesem Zeitraum begaben wir uns in die zunächst etwas fremde Welt der Improvisation mit Geräuschen und Klängen, das Ganze inspiriert von der alten, indischen Musiktradition, von Rhythmen und Ragas, die wir unter Anleitung von Amelia Cuni klatschten und sangen. Mit diesen Anregungen begannen wir als Gruppe an der Entwicklung unseres eigenen
Klanges zu arbeiten, eine Arbeit, die der ständigen Reflexion bedurfte. Das Stück lässt sich nicht mit einem
Wort beschreiben, deshalb soll der Titel von jedem Zuhörer selbst zum Leben erweckt werden; die sieben Leerzeichen in der Mitte der eckigen Klammern stehen symbolisch für uns als Gruppe, die das Stück zwischen den Klammern zum Klingen bringt.
Eine Komposition des Wahlpflichtkurses Musik – Klasse 10 der Evangelischen
Schule Köpenick:
Konstantin Delbrück, Nils-Lennart Haack, Elisa-Sophie Hoff, Svenja Levermann, Nora Morgenstern, Max Rausch, Herma-Sophie Schmidt.
Begleitet durch:
Eva-Maria Leder (Lehrerin), Amelia Cuni (Komponistin), Marcel Podwojski (Studierender)