VERTAGT
In der ersten Phase des Projekts wurden Übungen zu verschiedenen Materialbereichen experimenteller Musik angeboten: Sprache als Musik, Arbeit mit Instrumenten, elektronische Verarbeitung aufgenommener Klänge und szenische Musik. Bereits in dieser Phase wurden in Arbeitsgruppen kurze Kompositionen erarbeitet und präsentiert.
Die im neuen Jahr begonnene zweite Phase war der eigentlichen kompositorischen Arbeit gewidmet. Die formale
Anlage wurde von den Schülern nach kurzer Diskussion festgelegt: Es wurden drei Gruppen gebildet, die für jeweils einen Satz des zu komponierenden Werkes verantwortlich sind. Zuletzt sollte im Plenum ein vierter Satz komponiert werden. Ob dieser als Ergänzung, Kontrast, Fortführung, Opposition, Synthese oder Zusammenfassung der drei vorangegangenen Sätze fungieren wird, würde sich zeigen.
Am Ende jeder Stunde stellten die Gruppen ihre Ergebnisse dem Plenum vor und studierten sie mit den Mitgliedern der anderen Gruppen ein.
Eine Komposition des Leistungskurs Musik – Q1 des Georg-Friedrich-Händel-
Gymnasiums:
Frieda Barck, Oscar Bittner, Ira Böhm, Stella Buchwald, Camille Dombrowsky, Johannes Eifler, Isabel Elkner, Coleen Grothaus, Jonas Harksen, Karlotta Kilias, Justus Lorenz, Elisa Lutter, Clara Stürzl, Henriette Werlich, Marie Wohllebe, Jakob Würzner.
Begleitet durch: Katrin Hübner (Lehrerin), Michael Hirsch (Komponist),
Andrea Hoffeld, Irma Samuelis (Studierende)