LA FIGURE DE LA TERRE
Die Uraufführung findet am 13. April 2013 in den SOPHIENSÆLEN statt.
Weitere Aufführungen am 14. // 18. // 19. // 20. April 2013.
Ticket-Hotline: SOPHIENSÆLE (030) 283 52 66
Der französische Mathematiker Pierre Louis de Maupertuis reist 1736/37 nach Lappland, in den hohen europäischen Norden jenseits des Polarkreises. Sein Ziel war herauszufinden, ob die Erde an den Polen oder am Äquator abgeflacht ist. Dort angelangt, begegnet ihm Christine Planström, eine Frau aus der nordischen Wildnis. Er ist hingerissen von ihr, und nachdem er seine Untersuchungen erfolgreich abgeschlossen hat (Stichwort: Mandarine), begleitet sie ihn nach Paris. Hier avanciert er zum Star der Salons, während sie mit den Normen und Codes der höheren Gesellschaft ringt.
Das zeitgenössische Musiktheaterstück La Figure de la Terre von Miika Hyytiäinen und Jaakko Nousiainen handelt von diesen beiden Reisen in die Fremde und den Anforderungen, die eine feindliche Umwelt an das Überleben stellt.
Hyytiäinen arbeitet mit musikalischen Zitaten des Barock und Musiklinien traditioneller lappländischer Musik und verknüpft sie mit Geräuschen, Klängen und Echos, die digital erstellt sind und mit den MusikerInnen interagieren. Begleitet wird die Aufführung von einer echtzeitgenerierten Videoperformance von Mia Mäkelä.
KOMPOSITION Miika Hyytiäinen
REGIE/LIBRETTO Jaakko Nousiainen
MITARBEIT REGIE Laura Åkerlund
BÜHNE/LIVEVIDEOANIMATION Mia Mäkelä
DRAMATURGIE Dag Lohde/Susanna Heise
KOSTÜM Lisa Kentner
MASKE Julia Frommhold
MUSIKALISCHE LEITUNG/CEMBALO Daniel Trumbull
MAUPERTUIS (TENOR) Mathias Monrad Møller
CHRISTINE (SOPRAN) Estelle Lefort
VIOLINE Anna Fusek
BRATSCHE Raphaëlle Pacault
CELLO Tabea Schrenk
TECHNISCHE LEITUNG Mareike Trillhaas
MITARBEIT BÜHNE Kerstin Narr
PROGRAMMIERUNG ANIMATION Eva Schindling
LICHT Carl Liebegall/Fabian Lehmann
TON Martin Lutz
ADMINISTRATION Cornelia Wimmer
Eine Produktion von Dag Lohde und René Dombrowski, in Koproduktion mit den SOPHIENSÆLEN.
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, der Schering Stiftung und der KONE Stiftung.
Mit freundlicher Unterstützung von Finnland Institut, Karl-Hofer-Gesellschaft, Universität der Künste Berlin und den Uferstudios.