Während einer Hirntumoroperation werden die Hirnfunktionen rund um den Tumor überwacht, um bleibende Schäden durch die Operation zu vermeiden. Gewisse Funktionen wie Sprache und Sehen können allerdings während einer Narkose nicht zuverlässig überprüft werden. Aus diesem Grund werden Patienten, bei denen in Nähe dieser Funktionszentren operiert werden muss, während der Operation für kurze Tests aus der Narkose aufgeweckt. Es handelt sich um eine sogenannte Wachoperation. Dabei können Tumoren möglichst radikal entfernt und Hirnfunktionen maximal geschont werden.

In diesem Video erfahren Sie Genaueres zum Ablauf einer solchen Wachoperation und Sie erhalten einen Einblick, wie eine Patientin des Inselspitals diese erlebt hat.

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Video: Schweizer Fernsehen SRF, Sendung «gesundheitheute spezial» vom 12. März 2016